Wir blicken zurück auf drei Tage vielfältigen Input und Austausch. Welches sind die wichtigsten Faktoren der Bildungsgerechtigkeit? Was muss als nächstes getan werden? Von welchen Beispielen können wir lernen? Freuen Sie sich auf eine spannende Diskussion!
Engagieren Sie sich in einem Barcamp – als Sessiongeber*innen oder als Mitwirkende*r. Ein Barcamp verfolgt das Prinzip der Augenhöhe: jede*r kann ein Thema einbringen, etwa in Form eines Vortrags oder einer Diskussionsrunde – und entscheiden, wo er oder sie mitmacht. Im besten Fall entsteht ein intensiver Wissensaustausch, Ideen werden generiert, Projekte angestoßen und Kontakte geknüpft.
In seiner Keynote kritisiert Daniel Jung, der „Rockstar der Mathematik“ (FAZ) die Politik und fordert eine digitale Lern-Revolution. Computer allein reichen dazu nicht aus, es komme auf die Pädagog*innen und die Pädagogik an.
„Wir brauchen neue didaktische Konzepte, um aus analogen Klassenzimmern digitale Lernorte zu machen“, findet Daniel Jung. Mit seinen erfolgreichen YouTube-Tutorials macht er seit Jahren vor, wie Bildung heute aussehen kann. Im Vortrag entwirft er Konzepte für eine digitale Lern-Revolution und stellt Beispiele vor. Sein Credo: Individuelles Lernen statt standardisierter Bildung. Vor allem aber macht er deutlich, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, sie umzusetzen: Kinder müssen umfassend auf die Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz vorbereitet werden – sonst verspielen wir unseren Wohlstand und unsere wirtschaftliche Zukunft.
Mit seinem Aufruf zur digitalen Bildungs-Revolution erweitert er die Diskussion um die aktuelle Bildungs-Politik des Bildungs-Experten Jürgen Kaube („Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder?“) und des Kinder- und Jugend-Psychiaters Michael Winterhoff („Deutschland verdummt“) um den Aspekt der digitalen Bildung.
Wir rufen Sie bald zurück