Christiane Bongartz ist seit 2004 Professorin für englische Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln. Ihre Interessen in den Bereichen Mehrsprachigkeit, Bilingualismus und Literacy fasst sie unter dem Begriff ‚compassionate linguistics‘ zusammen. Empirisch forscht sie zu Referenz (Projekt C3 im Sonderforschungsbereich Prominence in Language der Uni Köln) und zu Mehrsprachigkeit in der Postkolonie (u.a.Tourismus und Equitation, Marokko.) Zentrales Anliegen in Lehre und Forschung ist die kritische Auseinandersetzung mit Epistemen wie dem Monolingualismus und damit eng verknüpften Konsequenzen: Bildungsungerechtigkeit, Sprachmonopolen und gewollter Exklusion.